Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltfreundliche Lösung zur Beheizung von Wohn- und Geschäftsräumen. Ihre Effektivität und Langlebigkeit hängen jedoch stark von der Qualität des verwendeten Heizungswassers ab. In diesem Artikel beleuchten wir die Bedeutung der Wasseraufbereitung für Heizungswasser, insbesondere bei Wärmepumpensystemen, und werfen einen Blick auf die relevanten Normen und Best Practices. Zusätzlich stellen wir die spezialisierten Lösungen von LEGER Anlagentechnik vor, die eine optimale Wasseraufbereitung und Systemwartung gewährleisten.
1. Vermeidung von Kalkablagerungen: Hartes Wasser enthält hohe Konzentrationen an Kalzium und Magnesium. Diese Mineralien können in den Wärmetauschern und Rohrleitungen der Wärmepumpen Kalkablagerungen bilden. Solche Ablagerungen beeinträchtigen die Wärmeübertragung, was wiederum zu einer reduzierten Effizienz und erhöhtem Energieverbrauch führt.
2. Schutz der Anlagenkomponenten: Kalk kann auch zu Verstopfungen und erhöhtem Verschleiß an kritischen Komponenten der Wärmepumpe wie Pumpen und Ventilen führen. Durch die Enthärtung des Wassers wird die Bildung von Kalk reduziert, was die Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Anlage erhöht.
3. Erhalt der Effizienz: Eine konstant hohe Effizienz ist ein Markenzeichen von Wärmepumpen. Enthärtetes Wasser hilft, diese Effizienz zu bewahren, indem es eine effektive Wärmeübertragung gewährleistet.
4. Wartungsreduzierung: Systeme mit enthärtetem Wasser benötigen deutlich weniger Wartung. Dies verringert nicht nur die Betriebskosten, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen.
1. VDI 2035: Diese Richtlinie fokussiert auf den Schutz von wasserführenden Heizsystemen vor Schäden durch Korrosion und Kalkablagerungen. Sie empfiehlt spezifische Maßnahmen für die Aufbereitung des Füll- und Ergänzungswassers, um solche Schäden zu verhindern. VDI 2035
2. EN 12828: Diese Norm definiert Anforderungen an die Auslegung von Heizsystemen in Gebäuden, inklusive Vorgaben zur Wasserqualität und deren Aufbereitung zur Verhinderung von Ablagerungen und Korrosion. EN 12828
3. DIN 1988-200: Diese Normenreihe beschäftigt sich mit Trinkwasserinstallationen, berührt aber auch Aspekte der Wasserqualität, die für Heizsysteme relevant sind. DIN 1988-200
4. DIN EN 14785: Obwohl primär für Heizkessel für feste Biobrennstoffe gedacht, enthält diese Norm auch nützliche Informationen für Wärmepumpensysteme, besonders im Kontext von Hybridheizsystemen. DIN EN 14785
5. DIN SPEC 20000-202: Diese Spezifikation gibt detaillierte Anforderungen an die Planung und Installation von Wärmepumpen und anderen Heizungssystemen, einschließlich der notwendigen Wasseraufbereitung. DIN SPEC 20000-202
Bei LEGER Anlagentechnik verstehen wir die Wichtigkeit einer effizienten Wasseraufbereitung für die maximale Leistung und Langlebigkeit von Wärmepumpensystemen. Daher empfehlen wir die Ausrüstung jeder Anlage mit einer automatischen Füllstation, die automatisch enthärtetes Wasser in den Heizkreislauf nachspeist.
Unsere Leistungen umfassen:
Durch die Beachtung dieser Richtlinien und Normen stellen Sie sicher, dass Ihre Wärmepumpe langfristig effizient und zuverlässig funktioniert. Investieren Sie in eine gute Wasseraufbereitung – es lohnt sich! Setzen Sie auf LEGER Anlagentechnik für eine fachgerechte Ausführung und Wartung Ihrer Wärmepumpensysteme.